Im Juni 1989 bauten Mitarbeiter des Operativ-Technischen Sektors (OTS) fünf Transportwagen zu "mobilen Beobachtungsstützpunkten" um. Die Technikspezialisten handelten im Auftrag der Hauptabteilung VIII, die unter anderem Beobachtungen und Wohnungsdurchsuchungen für andere Diensteinheiten der Stasi durchführte.
Die Arbeitsbedingungen der Stasi-Offiziere sollten durch ausreichend Platz für Mensch und Technik und einen identischen Aufbau aller Fahrzeuge verbessert werden. Die neueste in der DDR verfügbare Technik für Foto, Film und Tonaufnahmen wurde eingebaut.
Den größten Teil der Akte füllen zwei Bilddokumentationen. Die erste präsentierte die einzelnen Fahrzeuge von außen und innen. Die zweite stellt erste Arbeitsergebnisse vor.